Was bleibt übrig von einem Aprilscherz?

Das ganze Land spricht von erneuerbaren Energien. Wind, Sonne, Wasser vor allem.

Der Vorstand des TSCU macht nun ernst: Fast 1.000 qm Fläche mit voller Südlage stehen auf dem Dach der Tennishalle zur Verfügung und warten darauf, mit Photovoltaik-Modulen bestückt zu werden.

Etwa 400 Module können auf dem Dach verbaut werden.

Bildlich gesprochen bedeutet das: An einem schönen Sonnentag wird in der Stunde so viel Strom erzeugt, dass man damit fast 200 Jahre ununterbrochen Radio hören könnte! Zusätzlich zum eigenen Stromverbrauch natürlich.

Bis hierhin war alles richtig.

Ein entsprechendes Unternehmen (Deutsches Energiezentrum Paderborn) hat das Hallendach bereits einer ersten Inspektion unterzogen. Alles ist auf einem guten Weg.

Dieser Termin ist erst am 11. April 2023.

Ein wenig Sorge bereitet lediglich die Statik des Daches. Aber auch dafür gibt es eine Lösung, die den Tennisbetrieb in der Halle nur geringfügig einschränkt: Auf der rechten Hallenseite (vom Eingang aus gesehen) muss das Dach an drei Stellen (in der Mitte der Halle und auf den beiden T-Linien) durch eine Stütze abgefangen werden, die natürlich entsprechend gepolstert werden, damit es nicht zu schlimmeren Verletzungen kommt. Diese Arbeiten sind natürlich vorrangig und sollen bereits am kommenden Samstag beginnen.

Das ist natürlich völliger Unsinn.

Was bleibt also übrig: Natürlich die Idee!

Und die ist beim Vorstand längst angekommen.